Previous slide
Next slide
DRESDEN/FREIBERG – 15. November 2022 – Die AMBARtec AG (Dresden) hat zusammen mit dem Anlagenbauer Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden (UIT) die erste Anlage für Speicherung und Transport von Wasserstoff auf Basis von Eisenoxid nach dem Hydrogen Compact Storage (HyCS®) Verfahren in der sächsischen Stadt Freiberg in Betrieb genommen.
Gemeinsam haben die Unternehmen damit eine Demonstrationsanlage zur Wasserstoffspeicherung realisiert, die neben ihrer Kompaktheit besonders effizient und nachhaltig ist. Der stark reduzierte Wasserbedarf bei der Wasserstoff-Erzeugung, die schnelle Ein- und Ausspeicherung und einfache Genehmigungsverfahren machen das Verfahren sehr attraktiv.
Kompakte Speicherung erhöht Transportfähigkeit
Verglichen mit bekannten Speichertechnologien ermöglicht das HyCS-Verfahren der AMBARtec eine deutlich kompaktere Speicherung und Transport von Energie und Wasserstoff als mit bekannten Speichertechnologien. So können in einem Liter Speichermaterial bis zu 3 kWh Energie gespeichert werden, wohingegen Lithium-Ionen-Batterien aktuell auf lediglich 0,3 kWh/Liter und flüssiger Wasserstoff auf 2 kWh/l kommen.
Die gemeinsam von UIT und AMBARtec realisierte Lösung macht den regionalen und internationalen Transport von H2 deutlich einfacher und kostengünstiger. Über den Transport hinaus kann das HyCS-Verfahren in Zeiten steigender Energiepreise in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen und/oder Wärmpumpen einen Beitrag dazu leisten, unabhängiger von überregionalen Strom- und Gaslieferungen zu werden.
Technologie mit viel Potenzial
Dabei bietet die HyCS-Technologie ein enormes Potenzial zur Steigerung des Wirkungsgrades der Stromspeicherung im Vergleich zu bekannten H2-basierten Lösungen. Durch die clevere Integration mit Hochtemperatur-Elektrolyseuren (SOEC) und -brennstoffzellen (SOFC) sind mit über 65 Prozent etwa doppelt so hohe Wirkungsgrade wie bei etablierten Verfahren erreichbar.
Konstruktive und Vertrauensvolle Zusammenarbeit der Projektpartner Das innovative Verfahren wurde zunächst von der AMBARtec AG in ein sehr detailliertes technisches Konzept gebracht und anschließend von der Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden umgesetzt. Durch die Zusammenarbeit der einzelnen Fachabteilungen konnten die planerischen Details zielgerichtet geklärt und das Projekt pünktlich abgeschlossen werden.
Die AMBARtec-Unternehmensgründer Uwe Pahl und Matthias Rudloff haben mit Unterstützung der Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden einen großen Meilenstein erreicht: sie haben mit der Inbetriebnahme den technischen Nachweis erbracht, dass ihr über Jahre hinweg entwickeltes Verfahren auch in einer realen Anlage betrieben werden kann. „Wir haben in dieser Anlage bereits sämtlich Komponenten, Steuer- und Regelkreise sowie Sicherheitssysteme implementiert, die in realen Kundenanlagen erforderlich sind”, erläutert AMBARtec-CTO Uwe Pahl. „Nach Abschluss des Testbetriebs werden wir den Speicher in den nächsten Monaten systematisch schrittweise skalieren.”
Auch der UIT-Geschäftsführer Lars Braun zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeit: „Wir haben gemeinsam dieses anspruchsvolle Projekt als Projektpartner auf Augenhöhe gemeistert. Dank der konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit konnten wir schnell auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren. Wir sind sehr zufrieden mit der fertiggestellten Anlage in Freiberg. Ich möchte mich bei allen UIT- und AMBARtec-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit bedanken.“
Speicher mit einer Kapazität von 250 kWh können damit bereits Mitte 2023 durch die AMBARtec AG geliefert werden, Speicher mit 3.000 kWh sind ab Ende 2023 verfügbar. Mit Planungen für Projekte mit dem HyCS-Standardmodul im 20 Fuß Container mit einer Speicherkapazität von 20.000 kWh kann bereits jetzt begonnen werden.
Download Pressemitteilung
Download Bildmaterial
Kompakte Speicherung erhöht Transportfähigkeit
Verglichen mit bekannten Speichertechnologien ermöglicht das HyCS-Verfahren der AMBARtec eine deutlich kompaktere Speicherung und Transport von Energie und Wasserstoff als mit bekannten Speichertechnologien. So können in einem Liter Speichermaterial bis zu 3 kWh Energie gespeichert werden, wohingegen Lithium-Ionen-Batterien aktuell auf lediglich 0,3 kWh/Liter und flüssiger Wasserstoff auf 2 kWh/l kommen.
Die gemeinsam von UIT und AMBARtec realisierte Lösung macht den regionalen und internationalen Transport von H2 deutlich einfacher und kostengünstiger. Über den Transport hinaus kann das HyCS-Verfahren in Zeiten steigender Energiepreise in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen und/oder Wärmpumpen einen Beitrag dazu leisten, unabhängiger von überregionalen Strom- und Gaslieferungen zu werden.
Technologie mit viel Potenzial
Dabei bietet die HyCS-Technologie ein enormes Potenzial zur Steigerung des Wirkungsgrades der Stromspeicherung im Vergleich zu bekannten H2-basierten Lösungen. Durch die clevere Integration mit Hochtemperatur-Elektrolyseuren (SOEC) und -brennstoffzellen (SOFC) sind mit über 65 Prozent etwa doppelt so hohe Wirkungsgrade wie bei etablierten Verfahren erreichbar.
Konstruktive und Vertrauensvolle Zusammenarbeit der Projektpartner Das innovative Verfahren wurde zunächst von der AMBARtec AG in ein sehr detailliertes technisches Konzept gebracht und anschließend von der Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden umgesetzt. Durch die Zusammenarbeit der einzelnen Fachabteilungen konnten die planerischen Details zielgerichtet geklärt und das Projekt pünktlich abgeschlossen werden.
Die AMBARtec-Unternehmensgründer Uwe Pahl und Matthias Rudloff haben mit Unterstützung der Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden einen großen Meilenstein erreicht: sie haben mit der Inbetriebnahme den technischen Nachweis erbracht, dass ihr über Jahre hinweg entwickeltes Verfahren auch in einer realen Anlage betrieben werden kann. „Wir haben in dieser Anlage bereits sämtlich Komponenten, Steuer- und Regelkreise sowie Sicherheitssysteme implementiert, die in realen Kundenanlagen erforderlich sind”, erläutert AMBARtec-CTO Uwe Pahl. „Nach Abschluss des Testbetriebs werden wir den Speicher in den nächsten Monaten systematisch schrittweise skalieren.”
Auch der UIT-Geschäftsführer Lars Braun zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeit: „Wir haben gemeinsam dieses anspruchsvolle Projekt als Projektpartner auf Augenhöhe gemeistert. Dank der konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit konnten wir schnell auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren. Wir sind sehr zufrieden mit der fertiggestellten Anlage in Freiberg. Ich möchte mich bei allen UIT- und AMBARtec-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hervorragende Arbeit bedanken.“
Speicher mit einer Kapazität von 250 kWh können damit bereits Mitte 2023 durch die AMBARtec AG geliefert werden, Speicher mit 3.000 kWh sind ab Ende 2023 verfügbar. Mit Planungen für Projekte mit dem HyCS-Standardmodul im 20 Fuß Container mit einer Speicherkapazität von 20.000 kWh kann bereits jetzt begonnen werden.
Download Pressemitteilung
Download Bildmaterial